Warnung vor Sitzkrieg 2.0

Während Europa tatenlos zuschaut, begehen die USA vor Europas Haustür ungestraft einen Bruch des Völkerrechts nach dem anderen. Das betrifft insbesondere den US-amerikanischen Überfall auf Afghanistan 2001 und den Überfall auf den Irak 2003.

Diese Politik der Gewalt wird von der Mehrzahl der europäischen Bürger und auch von vielen US-Amerikanern abgelehnt (Quelle: Hegemony or Survival.) Diese Ablehnung hat aber keinen US-Präsidenten beeindruckt. Und Donald Trump bekennt sich mit seinen Taten zur Gewalt und insbesondere zum Drohnenterror wie seine Amtsvorgänger George W. Bush und Barrack Obama.

In diesem Zusammenhang ist natürlich nicht von der Hand zu weisen, dass die USA zutiefst christlich geprägt sind. Die USA tragen das kulturelle Erbe der römischen Kultur in sich, (überlegene Militärtechnik; herausragende Aggressivität; auf Raub und Beute ausgerichtete Wirtschaft.) Deshalb möchte ich an meinen Beitrag Wir, der Westen – Über römische DNS und einen Text von Julian Reichelt vom Januar 2016 erinnern, ohne diesen Aspekt im Folgenden noch einmal betrachten zu wollen.

Appeasement 2.0

Da für Europa eine Konfrontation mit den USA keine Option ist, sind die Europäer zu einer Politik des Appeasement gegenüber den USA verurteilt. Wobei unter europäischen Politikern die US-amerikanische Politik der Gewalt weit beliebter ist als unter ihren Bürgern (Quelle: Hegemony or Survival.) Wenn europäische Politiker die USA sogar zu völkerrechtswidriger Gewalt oder zu ebenfalls völkerrechtswidriger Androhung von Gewalt ermuntern, dann ist dies nur dadurch erklärbar, dass sich im hier und jetzt die sichtbare Gewalt der USA nur gegen nicht-Europäer richtet.

Die USA zu völkerrechtswidriger Gewalt ermuntert hat insbesondere Angela Merkel, die es 2003 für klug hielt, den 43. Präsidenten der USA zu Gewalt im Irak zu ermuntern. Merkel hatte sich dem Narrativ angeschlossen, der Irak stelle eine Bedrohung dar, und den 43. Präsidenten darin bestärkt, dass der völkerrechtswidrige Überfall auf den Irak eine Option sei. Siehe Berichterstattung im Spiegel, Originalquelle: Washington Post und mein Offener Brief an die Bundeskanzlerin. Den habe ich Dezember 2015 geschrieben, vor über 4 Jahren. Beantwortet hat Merkel ihn noch nicht. Die Grafik rechts soll an den Hintergrund erinnern, vor dem am 27. August 1928 mit dem Briand-Kellogg-Pakt Angriffskriege für völkerrechtswidrig erklärt wurden. Die USA gehörten zu den ersten Unterzeichnern dieses Vertrags.

Dr. Merkel und vielen anderen Politikern scheint wohl die Fantasie zu fehlen, dass die Nation, deren Außenminister Kellog sich so für die Ächtung von Angriffskriegen eingesetzt hat, die zudem James R. Michener, Ernest Hemmingway und John Irving hervorgebracht hat, sich in einen Hort der Barberei wandeln und sich von den Werten der Aufklärung abwenden könnte – obwohl jeder einzelne per Drohne verübte Mordanschlag aufs Neue die Abkehr der USA von den Werten der Aufklärung dokumentiert.

Die andauernden Massenexekutionen per Drohne werden von der Bundesregierung zwar offiziell geleugnet, aber faktisch unterstützt. Angela Merkel nimmt anscheinend billigend die Möglichkeit in Kauf, als Haupttäterin der andauernden Verbrechen in die Geschichtsbücher einzugehen.

Sitzkrieg 2.0

Es folgt ein Vergleich unserer aktuellen Situation (heißer Krieg in der Ferne, Ruhe und Frieden daheim) mit dem Zeitraum zwischen der Kriegserklärung Großbritanniens und Frankreichs an das Deutsche Reich am 3. September 1939 und dem Beginn des Blitzkriegs am 10. Mai 1940. In diesen acht Monaten herrschte an der Westfront weitgehend Ruhe und Frieden, weshalb er als Sitzkrieg bzw. Französisch La drôle de guerre (seltsamer Krieg) bezeichnet wird. Diese Episode ist in Deutschland kaum bekannt, weil sie ja scheinbar harmlos war. Sie konnte sich nicht so tief in das kollektive Gedächtnis eingraben wie Stalingrad, Ausschwitz, Bombenterror gegen Großstädte oder Flucht und Vertreibung gegen Ende des Krieges.

Stell dir vor es ist Krieg, und die Deutschen sind einfach nicht zur Stelle, sondern ignorieren den historischen Erzfeind Frankreich, um Polen anzugreifen. Und die Franzosen warten geduldig darauf, bis die Deutschen mit den Polen fertig sind, nach Westen zurückkommen und Frankreich überrennen.

Mir ist diese unfassbare Episode nur deswegen gegenwärtig, weil ich in Bordeaux intensiven Einzelunterricht in Geschichte genossen habe. Ich hatte das Glück, mir die Wohnung mit einem Studenten zu teilen, der lieber mich kostenlos unterrichtete, als sein eigenes Geschichtsstudium voranzutreiben. Und der Sitzkrieg gehörte wie die Kollaboration und der Atlantische Dreieckshandel zu Marios Lieblingsthemen (ihm zu Folge lieferte der Sklavenhandel einen weit größeren Beitrag zum Reichtum von Bordeaux als der Wein. Sobald ich Belege hierfür finde will ich ausführlich über den atlantischen Dreieckshandel schreiben).

Neonazis mögen sich am Sitzkrieg und anderen Anfangserfolgen Nazideutschlands im 2. Weltkrieg ergötzen. Von zivilisierten Menschen werden diese Themen deshalb mit umso größerer Zurückhaltung betrachtet – was zu deren geringem Bekanntheitsgrad beiträgt.

Ich sehe einige Parallelen zwischen der aktuellen Situation der USA und den dunkelsten Zeiten jener Nation, die Franz Kafka, Kurt Tucholsky, Joseph Roth, Gerhart Hauptmann, Thomas Mann, Paul Oskar Höcker, Käthe Kollwitz, Max Liebermann, Georg Schumann und Richard Strauß hervorgebracht hat. (Diese Auflistung entspringt dem Wikipedia Eintrag Literatur der Weimarer Republik und dem Text „Die Fingerfertigen“ von Hugo Ball.)

Ihre Geistesgrößen haben die Deutsche Nation nicht daran gehindert, sich in den 1930er Jahren in einen Hort der Barberei zu wandeln und sich von den Werten der Aufklärung abzuwenden. Mit welchem Argument will man eine vergleichbare Wandlung für die USA in den ersten Jahrzehnten des 21. Jahrhunderts ausschliessen? Diese Wandlung vollzieht sich doch in vielen Bereichen bereits vor unseren Augen:

  • Konzentrationslager (Diskussion auf Wikipedia, ob Guantanamo Bay wirklich unter den Begriff Konzentrationslager fällt)
  • gewaltsame Trennung von Eltern und Kindern beim Eintritt ins Konzentrationslager (Quelle: taz)
  • Todeslisten und systematische Abarbeitung von Todeslisten (Quelle: n-tv)
  • Abkehr vom Prinzip der Rechtsstaatlichkeit. Jünstes spektakuläres Beispiel war der Mord am iranischen General Soleimani (die Berichterstattung auf stern.de: Anschlag wird zum Bumerang – wie der Tod von Ghassem Soleimani den Iran zusammenschweißt vermeidet den Begriff Mord und thematisiert die ungewollten Nebenwirkungen des Verbrechens)
  • Kampf gegen die Pressefreiheit. Im Fall Julian Assange sieht der UN-Sonderberichterstatter für Folter, Nils Melzer, ein „mörderisches System“ am Werk, um mit einem Schauprozess an dem Wikileaks-Gründer ein Exempel zu statuieren und andere Journalisten einzuschüchtern. Seine Befürchtung laut Berichterstattung auf heise.de: „Mächtige können straflos über Leichen gehen, und aus Journalismus wird Spionage. Es wird ein Verbrechen, die Wahrheit zu sagen.“
  • gewaltsame, mörderische Abwehr der objektiv übertriebenen – wenn nicht komplett imaginierten – Gefahr einer muslimischen Verschwörung. Im Gegensatz zu der von den Nazis imaginierten Gefahr einer jüdischen Verschwörung.
  • Bizarre Weltverbesserungsideologien

Konstant bedrohliche Warnzeichen für Barberei:

  • Militärische Hochrüstung
  • fanatischer Nationalismus

In den beiden letzten Punkten scheint sich in den letzten Jahren nicht viel bewegt zu haben in den USA. Dies ist wohl nur dem Umstand geschuldet, dass eine Steigerung kaum mehr möglich wäre. Unter dem Stichwort pledge of allegiance high school finden sich auf Youtube zahllose Hinweise auf nationalistische Indoktrination, beispielsweise auf den Fall von India Landry, die ihr Schuldirektor widerrechtlich zur Verehrung der US-Flagge zwingen wollte. Youtube hält auch einen Fahnenappell der Hitlerjugend bereit, einen mit düsterer Musik unterlegten Stummfilm in ausgeblichenen Farben. Wirklich bedrohlich ist dieses Dokument doch nur, weil wir hier den Werner Holt und seine Altersgenossen wiedererkennen.

Die Enthüllungen Edward Snowdens aus dem Jahre 2013 legen nahe, dass die USA sich auch ohne formale Kriegserklärung bereits unilateral in einen Kriegszustand mit dem Rest der Welt verabschiedet haben könnten.

Der 3. Weltkrieg läuft ggf. bereits

Möglicherweise ist es bei uns nur deshalb so still und friedlich, weil die USA den 3. Weltkrieg ausserhalb von wehrlosen Staaten wie Sudan, Afghanistan, Irak etc. mit neuartigen, unauffälligen, IT-basierten Waffen führen bzw. führen wollen.

Diese scheinbar schrille These denkt lediglich die 2013 öffentlich gewordenen Tatsachen zu Ende. Wozu sollten die USA denn sonst Herzschrittmacher hacken wollen, wenn sie nicht die Möglichkeit wollten, überall auf der Welt Träger von Herzschrittmachern unauffällig ermorden zu können?

Wozu sollten die USA denn sonst Elektrizitätszähler hacken wollen, wenn sie nicht die Möglichkeit wollten, Europas Elektrizitätsversorgung anzugreifen?

Dazu möchte ich an folgende Grafik aus einem Beitrag über Edward Snowden in der Time vom 23.12.2013 erinnern:

Blitzkrieg 2.0

Über den nur 46 Tage kurzen Blitzkrieg vom 10. Mai bis 25. Juni 1940 habe ich bereits in meinem Beitrag 1940 vs. 2003 geschrieben.

Wenn man die Romanvorlage Blackout – Morgen ist es zu spät von Marc Elsberg aus dem Jahr 2012 zu Grunde legt, könnte der Blitzkrieg 2.0 innerhalb von nur 2 Wochen zu gewinnen sein, wenn er von einer Gruppe extremistischer Terroristen geführt würde.

Würden die US-Amerikaner einen Blitzkrieg 2.0 führen wollen, wäre dieser sicherlich kürzer als 14 Tage. Und lange bevor die USA als Aggressor identifiziert würden, könnten diese als Retter einmarschieren. Der gesamte europäische Viehbestand vernichtet? Was böte das nicht für Absatzmöglichkeiten für Lebensmittel aus US-amerikanischer Produktion! Die industrielle Basis Europas zerstört, und wichtige Fachleute aus Entsetzen über das Chaos an einem Infarkt gestorben? Man munkelt auch: auf Grund von unerklärlichen Fehlfunktionen ihrer Herzschrittmacher gestorben? Da wird der wohlmeinende große Bruder wohl mit seinen Industrieprodukten und Know-How aushelfen müssen. Im Austausch gegen Aktien, deren Wert zufällig gerade am Boden liegt.

Schlussfolgerungen

Da die Politik schon bei der Erkennung der Bedrohung versagt, sind Bürger und Unternehmen selber gefordert, sich zu schützen, und die Initiative zu ergreifen.

Ich befasse mich beruflich mit digitalen Systemen für die Erfassung, Übertragung, Speicherung und Verteilung von Energie-Messdaten. Mein Tätigkeitsfeld wird damit grundsätzlich von US-amerikanischen Anstrengungen berührt, die Übertragung, Speicherung und Verteilung von Energie-Messdaten zu kompromittieren. Sollten die USA tatsächlich einen Blitzkrieg 2.0 führen, stünden Industrieprodukte, für die ich Software geschrieben habe, ggf. direkt an der Front.

Das Sicherheitsniveau der jetzt in Deutschland im Rollout befindlichen intelligenten Messsysteme ist zweifellos enorm (Berichterstattung auf heise.de zum Start des Rollout am 01.02.2020.). Doch es ist fraglich, ob das BSI bei seinen Vorgaben ein mögliches Bedrohungsszenario mit den USA in der Rolle des Angreifers in einem Blitzkrieg 2.0 berücksichtigt hat. In der 44 seitigen Broschüre Das Smart-Meter-Gateway – Cyber-Sicherheit für die Digitalisierung der Energiewende vom BSI ist hiervon jedenfalls nichts zu erkennen.

Man beachte beispielsweise die Versionshistorie auf Seite 11 der Technischen Richtlinie BSI TR-03109-1 V1.0.1 vom 16.01.2019. Die Versionen 1.0 und 1.0.1 unterscheiden sich nur in einem Punkt: Die Anlage VII (Interoperabilitätsmodell und Geräteprofile für Smart-Meter-Gateways) ist gegenüber dem Stand vom 18.03.2013 (3 Monate vor dem Bekanntwerden der NSA-Affäre) hinzu gekommen. Die wesentlichen Weichenstellungen wurden offensichtlich 2011 und 2012 getroffen, also lange vor dem Bekanntwerden der NSA-Affäre. Diese Überlegungen bewogen mich dazu, alternative kryptographische Ansätze zu betrachten und zum Patent anzumelden. Das betrifft die Patentanmeldungen DE102015001847A1, Einmalverschlüsselung von Zählerdaten, DE102016106977A1 Kamera mit Zufallszahlengenerator sowie DE102016105648A1, Kommunikationssystem. Den parodistischen Einschlag in den beiden letztgenannten Schriften habe ich im Beitrag political parody in patent papers erklärt. Dieser parodistische Einschlag ändert jedoch nichts an der Ernsthaftigkeit der Problemstellung und der zu deren Lösung offenbarten technischen Verfahren.

Zudem habe ich meine Lebensführung in Folge der NSA-Affäre angepasst:

  • Datensparsame Lebensweise: Bargeld lacht. Vermeidung von Kartenzahlungen, Kundenkarten, Online-Shopping und drgleichen.
  • Nicht erpressbar sein: ich betrachte keine Pornos, nichts sexuelles online. Denn ich ziehe die Möglichkeit in Betracht, dass die NSA z.B. im Utah Data Center zu jedem Bürger dieser Erde potentiell belastendes Material sammelt, um die gesellschaftliche Existenz unliebsamer Personen bei Bedarf jederzeit zerstören zu können. Dazu sollte man sich vergegenwärtigen, dass beim FBI unter Edgar Hoover Erpressung regelrecht institutionalisiert wurde. Das hat Jan Küveler auf welt.de anschaulich beschrieben: J. Edgar Hoovers brutales Imperium der Paranoia
  • Kein Windows-PC: Die Sicherheitsbehörden nicht nur der USA, sondern auch der BRD haben sich die Möglichkeit hart erkämpft, beliebiges belastendes Material auf jedem beliebigen Rechner zu plazieren. Damit will ich sagen: Möglicherweise dürfen diese Behörden keine Kinderpornos auf meinen Rechnern platzieren. Sie dürfen aber Werkzeuge besitzen, die genau hierfür geeignet sind. Ich appellierte letztes Jahr: Bitte digitale Wohnungstüren nicht eintreten. Da mich keine wirksamen rechtlichen Hürden gegen Übergriffe staatlicher Gewalt schützen, setze ich auf technische Hürden. Seit 2013 kommt mir kein Windowsrechner mehr ins Haus, denn ich betrachte Windows als besonders unsicher. Ich nahm deshalb 2013 das XP-Supportende zum Anlass für einen vollständigen Umstieg auf Apple-Produkte.
  • unknackbare Verschlüsselung: Seit 2013 habe ich mich intensiv mit Kryptographie befasst und unter dem Schlagwort crypto veröffentlicht. Nach meinem Verständnis sollte ein kryptographischer Schutz im besten Fall so stark sein, dass selbst Gott (oder ein anderes allwissendes Wesen) ihn nicht brechen kann. Es ist zwar richtig, dass ein allwissendes Wesen auch jeden Schlüssel kennen würde – damit auch jede beliebige verschlüsselte Nachricht wieder entschlüsseln könnte – aber das wäre eben ein Entschlüsseln und nicht ein Brechen der Verschlüsselung. Wenn also Gott oder ein anderes Wesen, das jedes mögliche mathematische Verfahren kennt, jeden Beweis und jeden Satz der Mathematik, auf den Menschen oder Aliens in kommenden Jahrtausenden oder Jahrmillionen kommen könnten, trotz all diesen Wissens nicht in der Lage wären, einen kryptographischen Schutz zu knacken, dann darf dieser als wirklich unknackbar gelten. Genau darauf bezieht sich mein Beitrag Einmalverschlüsselung von 2016. Denn seit der brillante Mathematiker Claude Shannon 1949 in seiner Arbeit Communication Theory of Secrecy nachwies, dass korrekt verwendete Einmalverschlüsselung unknackbar ist, hat die Menschheit nicht ein einziges weiteres unknackbares Verschlüsselungsverfahren gefunden. All die modernen Verschlüsselungsverfahren beruhen im wesentlichen auf der Annahme, dass ein möglicher Angreifer genauso unwissend ist, wie wir es in unserer Rolle als Verteidiger sind – und dass auch nicht über wesentlich bessere Computer verfügt.
  • Produktion von großen Mengen von Zufallszahlen ist für Einmalverschlüsselung von entscheidender Bedeutung. Den theoretischen Unterbau hierfür lieferte Quantum Random Number Generation on a Mobile Phone von Bruno Sanguinetti, Anthony Martin, Hugo Zbinden und Nicolas Gisin. Ich habe mit einem Raspberry Pi der zweiten Generation Datenraten in der Größenordnung von 3 Megabyte Zufallszahlen pro Sekunde erzielt. Pro Gigabite Zufallszahlen wurden also nur 5 Minuten benötigt. Dazu habe ich die 2015 übliche Raspicam mit 5-Megapixel-Sensor angeschlossen, und diese mit (scheinbar) gleichmässigem hellen Licht ausgeleuchtet. Eine solche Versuchsanordnung bewirkt starkes Schrotrauschen, das sowohl theoretisch als auch praktisch gut beherrschbar und zur Erzeugung der Zufallszahlen nutzbar ist. Folgende Bauanleitung wäre ggf. an aktuelle Generationen des RaspberryPi anzupassen: RaspBerry Pi produziert Zufallszahlen

Fazit

Derzeit müssen wir hoffen, dass die US-Amerikaner sich noch nicht unilateral in einen Kriegszustand mit dem Rest der Welt verabschiedet haben. Und wir können nur hoffen, dass sie nach dem Lügner, Betrüger und bekennenden sexuellen Gewalttäter Donald Trump keinen völlig Verrückten zum Präsidenten wählen.

Wir sollten uns nicht darauf verlassen, dass der zukünftige US-Präsident höheren ethischen Standards genügt als Bill Clinton, George W. Bush, Barrack Obama oder Donald Trump.

Mit dieser Aufzählung möchte ich nicht einen mutmaßlichen Massenmörder mit schlechten Manieren wie Donald Trump auf eine Stufe stellen mit dem mutmaßlichen Massenmörder mit guten Manieren, Barrack Obama. Ich möchte aber ausdrücklich davor warnen, die unterschiedliche Ausprägung ihrer Manieren überzubewerten. Ich möchte den Blick auf die Gemeinsamkeit richten, dass all diese Präsidenten aus ethisch unhaltbaren Gründen den Tod zahlloser Menschen in Kauf genommen heben. Es ist deshalb ratsam, sich auf das Schlimmste gefasst zu machen.

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