Mein absolutes Lieblingsspiel ist Tichu, ein chinesisches Kartenspiel, dass tatsächlich aus der Schweiz stammt. Ähnlich wie bei Bridge und Doppelkopf spielen jeweils zwei Paare gegeneinander. Im Schwierigkeitsgrad sehe ich Tichu in der Mitte zwischen Bridge und Doppelkopf, im Abwechselungsreichtum liegt es aber weit vorne.
Die anderen Spiele im Bild teilen sich den 2. Platz. Auf die Insel würde ich immer das Heckmeck in der Mini-Ausgabe mitnehmen. Es ist im Urlaub immer dabei. Ich habe es im Sinne spielerischer Entwicklungshilfe schon in vielen Ländern verbreitet. Es ist hier der grösste Schatz, da nicht mehr in Produktion.
Ich bin immer wieder begeistert, was für tolle Brettspiele es mittlerweile gibt. Ich habe in meiner Kindheit vor allem „Mensch Ärger Dich nicht“, Monopoly, Malefiz und „Spiel des Lebens“ gespielt. Und wenn es hart wurde auch mal „Risiko“, einfach weil es seinerzeit gar keine grosse Auswahl guter Spiele gab. (Wobei es mir sehr gewagt vorkommt, die Begriffe „Spiel des Lebens“ und „gute Spiele“ in einem Satz zu gebrauchen…)
Manchmal versuche ich auch, ein paar der Spiele wirklich genau kennenzulernen und regelmäßig zu spielen. Das habe ich in der Vergangenheit regelmässig gemacht, und mehrmals an der deutschen Meisterschaft im Brettspielen teilgenommen. Dafür kann ich seit einigen Jahren nicht mehr die Zeit erübrigen. Aber ich habe mit meiner Mannschaft wunderbare Momente geteilt, und wir hatten viel Spass miteinander.